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4.4.2018
WER WAR EIGENTLICH WALDERSEE?
Informationsveranstaltung
für die Umbenennung der Walderseestraße in
Hamburg-Othmarschen
Fr 13.4.2018 19 Uhr
VHS Othmarschen
Waitzstr. 1, Hamburg
Waldersee war Oberbefehlshaber alliierter Truppen im "Boxerkrieg" 1900/01 in China. Das Völkerrecht ignorierend, ermordeten seine Truppen in einer Racheaktion zehntausende chinesischer Kinder, Frauen und Männer.
Vortrag: Wer war Waldersee?;
Lesung aus Feldpostbriefen, Zeitzeugenberichten, chinesischer Literatur;
Wen soll der Straßenname künftig würdigen?; Wissenswertes zum Verfahren von Straßenumbenennungen; Diskussion
Moderation:
Pastor Martin Hoffmann, Christuskirche Othmarschen
mehr zu Waldersee und
zum Kolonialkrieg
in China >

4.4.2018
KOLONIALES VERGESSEN
Quo Vadis, Hamburg?
Der Genozid an den Ovaherero und Nama und
die Hamburger Kolonialgeschichte
2. Transnationaler Herero
und Nama Kongress
Fr 6. und Sa 7. April 2018
Kongressprogramm >
So 8. April 2018 14 Uhr
Erinnerungsprotest /Demo
IT CANNOT BE ABOUT US WITHOUT US
Hauptkirche St. Michaelis,
Englische Planke 1

13.5.2017
SANKOFA
ALTONA IN DER KARIBIK Veranstaltungsreihe
Mai - September 2017
· zur Erinnerung an den Verkauf der dänischen Karibikinseln an die USA vor 100 Jahren
· Kartierung städtischer Spuren des transatlantischen Dreieckshandels mit versklavten Menschen
Künstler- und Museumsgespräche | Literaturlesungen |Ausstellungen |
Art Bike Tours | postkoloniale Stadtrundgänge | Kurzfilme | Kinofilme

 
31.01.2017
In einem Offenen Brief an Bürgermeister Olaf Scholz kritisiert die Association of the Ovaherero Genocide in the USA (OGA) Hamburgs fortgesetzte Ehrung von Kolonialverbrechern, die maßgeblich am Völkermord an ihren Vorfahren beteiligt waren. Der Opferverband nimmt Anstoß am Umgang der Stadt mit dem "Trotha-Haus" in Hamburg-Jenfeld und an den zwei Straßennamen, die nach wie vor den Kolonialhandelsherrn Adolph Woermann ehren. Die OGA ist ebenso darüber schockiert, dass die Hauptkirche St. Michaelis noch immer Hamburgs gefallene Kolonialkrieger im damaligen "Deutsch-Südwestafrika" auf einer Ehrentafel glorifiziert. Dabei hatte sich bereits vor 15 Jahren Louis Henri Seukwa in seiner Rede in St. Michaelis dezidiert auf die unkommentiert gebliebene Gedenktafel bezogen und eine zweite Tafel in Erinnerung an die Opfer unter den Kolonisierten gefordert. Seine Initiative entfachte eine bis heute anhaltende öffentliche Debatte. Für eine dekolonisierende Auseinandersetzung mit Hamburgs Geschichte bieten die Nachfahren der Opfer des Völkermords in Namibia den Dialog an.
Offener Brief der OGA >
Pressemitteilung >

 
11.12.2016
Heute abend spielt im Spiegelsaal des Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe das barocke "Erzählkonzert 'Weihnachten bei den Schimmelmanns'". In einem Offenen Brief kritisieren wir diese Aufführung als unzulässige Verharmlosung der Schimmelmann-Familie. Heinrich Carl Schimmelmann war eine der zentralen Figuren im transatlantischen Handel mit versklavten Menschen und Besitzer der größten Zuckerplantagen auf den dänischen Karibikinseln.
Offener Brief >
Der Arbeitskreis protestierte, und das Museum will "künftig keine Sklavenhändler-Weinacht mehr" taz-Artikel vom 12.12.16

 
12.06.2016
Let the experts' voices speak: Ueriuka Tjikuaa, member of the Namibian delegation in the Commission for the Genocide's Question, in interview with Tania Mancheno

 
12.06.2016
Einladung zur Veranstaltung
Warum der Woermannsweg in Manga-Bell-Weg umbenannt werden sollte
Donnerstag
23. Juni 2016
18.30 Uhr
Treff Fuhlsbüttler Schleuse/
Alsterbrücke/Am Hasenberge/Woermannsweg
19 Uhr
Grüner Saal
Im Grünen Grunde  1d Hamburg
· Stadtteilrundgang
· Infos zur Kolonialgeschichte
· Lesung
· Filmabend
mehr > (pdf)

 
20.09.2015
PERFORMING BACK
Eine zukünftige Erinnerungsperformance zur deutschen Kolonialgeschichte
von Simone Dede Ayivi
09.10. und 10.10.2015
Lichthof Theater
Erinnerung ist keine Wellness-Oase, aber trotzdem eine Reise wert. Performing Back ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Kontinuität deutscher kolonialer Vergangenheit. Im Mittelpunkt steht Simone Dede Ayivis akribische Spurensuche im scheinbar unscheinbaren Stadtbild. Begleitet von den Stimmen Schwarzer deutscher Aktivist_innen und Kulturschaffender, bereist sie Orte ehemaliger Völkerschauen, Kolonialdenkmäler und koloniale Straßengebilde, berichtet von Widerstand und Visionen, gibt Ausblicke und Rückblicke. Mit ihrer Kompilation aus Fundstücken dekonstruiert die Künstlerin koloniale und rassistische Bilderwelten und sucht nach neuen Formen einer postkolonialen Ästhetik.
Eine Veranstaltung von ISD Initiative Schwarze Menschen in Deutschland,
Regionalgruppe Hamburg - in Kooperation mit Arbeitskreis Hamburg Postkolonial und AG Queer Studies. Universität Hamburg
Trailer >
mehr > (pdf; Pressestimmen; Vorverkauf)

 
17.02.2015
Rede vor der Hamburger Bürgerschaft: Christa Goetsch, ausscheidende Abgeordnete von Bündnis 90/ die Grünen spricht am 27.01.2015 über das städtische Konzept "Aufarbeitung des kolonialen Erbes" und würdigt dabei endlich auch die Arbeit des ziviligesellschaftlichen Postkolonialbündnisses. Dennoch bleiben die Community der Menschen afrikanischer Herkunft und die People of Colour nach wie vor von der Konzeptentwicklung ausgeschlossen.
Rede (Film Youtube, 7 Min.)  

 
01.02.2015
NOT ABOUT US WITHOUT US
Selbstorganisationen von Menschen afrikanischer Herkunft und der Arbeitskreis Hamburg Postkolonial bieten ihre Mitarbeit an Hamburgs stadtweiten Erinnerungskonzept zur Kolonialgeschichte an. Der Kulturausschuss wählt mit der Stimmenmehrheit der SPD und CDU das Angebot ab. Die Verbände protestieren: "Es ist nicht hinnehmbar, dass weiße Perspektiven auf die geteilte Kolonialgeschichte noch immer privilegiert werden".
Unsere Pressemitteilung
Our Press release
Protokoll des Kulturausschusses in der Hamburger Parlamentsdatenbank - Suchwort: Drucksache 20/14088 (vom 19.12.2014).

 
09.07.2014
Fehlstart in der Erinnerungskultur
Der Hamburger Senat hat gestern in Grundzügen ein Erinnerungskonzept zur Aufarbeitung der städtischen Kolonialgeschichte vorgestellt. Grundsätzlich begrüßen die Verbände Schwarzer und afrikanischer Menschen sowie postkoloniale Initiativen dieses bundesweit erste Konzept zur Aufarbeitung der kolonialen Stadtgeschichte, das sie selbst initiiert und seit Jahren eingefordert haben. Zugleich protestieren sie mit Nachdruck gegen den nicht hinnehmbaren Ausschluss ihrer Vertreter_innen aus der Entwicklung dieses Konzepts.
Pressemitteilung der Gremien und Initiativen >
Stellungnahme Senat >
Pressemitteilung Senat >

 
14.06.2014
Mit unseren eigenen Stimmen. Black is more than a (Black) Face ist ein Schwarzes Kulturfestival 14.6. - 3.7.2014, organisiert von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD), Regionalgruppe Hamburg. Die Veranstaltungsreihe ist die kritische Antwort der ISD auf ein Bühnenstück im Schauspielhaus Hamburg, das im Titel und in der Art der Aufführung diskriminierend ist.
Anlass und Programm >

 
07.01.2014
Jessica Köster, ehemalige Schülerin der Stadtteilschule Eidelstedt in Hamburg, ist Trägerin des Bertini-Preises.
"Samson Didos Tagebuch" ist ihre fiktive Beschreibung der Erlebnisse während einer realen Reise des kamerunischen Prinzen nach Deutschland im Jahre 1886.
mehr >

 
1.2.2013
Die Ausstellung 'Homestory Deutschland. Schwarze Biografien in Geschichte und Gegenwart'
15.3. - 7.4. 2013
Westwerk Hamburg

 
22.1.2013
Die Bezirksversammlung Hamburg-Wandsbek hat einstimmig die Umbenennung zweier Kolonialstraßen beschlossen. In einem eigenen Antrag begrüßen die Selbstorganisationen Schwarzer und afrikanischer Menschen und solidarische NROs die Entscheidung. Sie fordern nun die BV Wandsbek auf, die Straßen nach afrikanischen Persönlichkeiten umzubenennen, sodass der historische Bezug zur Kolonialgeschichte erhalten bleibt.
der gemeinsame Antrag >
Pressemitteilung >

 
16.1.2013
Vor fast einem Jahr stellte die GAL an die Hamburgische Bürgerschaft den Antrag auf "Aufarbeitung des 'kolonialen Erbes' - Neustart in der Erinnerungskultur unter Einbeziehung der Partnerschaft mit Dar es Salaam". Leider hat der Kulturauschuss noch keine Zeit gefunden, den Antrag zu diskutieren.

 
AK HAMBURG POSTKOLONIAL stellt einen Antrag auf die Aberkennung der Ehrenbürgerschaften für Waldersee in Hamburg und Altona Dossier >

 
November 2011
Unsere Forderungen zum Umgang mit den NS-Kolonialdenkmälern
auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg-Jenfeld
 
 

 
archiv
 
Postkoloniale Stadtrundgänge 2014
 
'The Chain and its History'
Photographien von Jérôme Kouadio, 2013
 
HAMBURG postKOLONIAL
Vom Togokai zum Tanzaniapark
Eine Veranstaltungsreihe zur deutschen Kolonialgeschichte 2004-2005
 
 
 
 
 
 
 

 
 
s t a d t r u n d g ä n g e . 2 0 1 6

 
 
Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
 
Postkoloniale Stadtrundgänge 2015
Kolonialismus, Migration und Globalisierung
 

Foto: Anke Schwarzer

Stadtrundgang
Branntwein, Bibeln und Bananen.
Vom Rathaus über den Hafenrand bis zum Bismarck-Denkmal
Keine andere Stadt in Deutschland hat von der Europäischen Kolonialexpansion so stark profitiert wie Hamburg, das "Tor zur Welt". Hamburgs Kaufleute und Reedereien verdienten viel Geld mit versklavten Menschen, mit Palmöl, Schnaps und Baumwolle. Die Spuren aus der Zeit des Überseehandels und der Kolonialmetropole sind noch heute zwischen City und Hafenrand zu finden: Die Börse, Kontorhäuser, Kirchen und Denkmäler erzählen Geschichten von eurozentristischen Weltbildern, von Schnapsexporten nach Afrika, von "Deutschen Kamerunbananen" und vom Kolonialkrieg gegen die Herero und Nama in "Deutsch-Südwestafrika". Der Rundgang zeigt auch, wie unreflektiert Hamburg bislang mit seiner Kolonialvergangenheit umgeht. Er basiert auf den Arbeiten des Historikers Heiko Möhle und wird auf seinen Wunsch hin weitergeführt.
 
Termine
Fr 24. April, 17.30 Uhr
Fr 8. Mai, 17.30 Uhr
Fr 12. Juni, 17.30 Uhr
Fr 3.. Juli, 17.30 Uhr
Fr 18. September, 17.30 Uhr
 
Treffpunkt: Haupteingang des Hamburger Rathauses, Rathausmarkt 1
Dauer: ca. 2 Std.
Teilnahme: EUR 9, ermäßigt EUR 5
Leitung: Mina Ringel und Kathrin Treins
Veranstalter: Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V. und Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL

Foto: Tania Mancheno

NEU! Stadtrundgang
Die versteckten Schiffe der Speicherstadt -
Kolonialismus und Widerstand
Vom Chilehaus bis Überseequartier
Auf einer alternativen Reise in die Geschichte der Stadt setzen wir uns mit dem Symbol des  Schiffs auseinander, das eng mit Hamburg verknüpft ist. Zwischen Speicherstadt und Überseequartier besichtigen wir verschiedene Orte, die sich mit dem Motiv des Schiffs in Verbindung bringen lassen. Die versteckten Schiffe in der Stadt machen die kolonialen Verflechtungen im öffentlichen Raum sichtbar. Sie sind gleichermaßen mit der kolonialen Expansion und Versklavung als auch mit Widerstand, Befreiung und Migration verflochten. 
Wie nehmen wir diese Verstrickungen wahr? Auf unserer Reise in die Geschichte der Speicherstadt begleiten uns dekoloniale Kritiker_innen und karibische Denker_innen. Ihre historisch-philosophische Arbeit hilft uns, die Verbindung der Stadt Hamburg mit der Symbolik des Schiffs neu zu lesen. 
 
Termine:
So 26. April, 14 Uhr
So 14. Juni, 14 Uhr
So 13. September, 11 Uhr
 
Treffpunkt: U-Bahnstation Messberg, Eingang Chilehaus
Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnahme: 9 Euro, ermäßigt 5 Euro
Leitung: Tania Mancheno, Dipl. Pol. und Andreas Schneider, Dipl. Ing.
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL und Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.

Foto: Anke Schwarzer

NEU! Stadtrundgang
Die Hafencity zwischen kosmopolitischem Flair
und kolonialen Echos
Vom Baumwall über die Elbphilharmonie bis zum Überseequartier
Die HafenCity möchte ein weltoffenes, internationales Flair vermitteln. Gleichzeitig stehen die Namen vieler Plätze, Straßen und Gebäude für ein eurozentristisches Weltbild. Diese rückwärtsgewandte Namensgebung in einem modernen Stadtteil vertieft die historische Trennung zwischen Norden und Süden. Sie setzt eine Art des Erinnerns und Gedenkens im öffentlichen Raum fort, die die Geschichte des Globalen Südens ignoriert und sie als "Überseehandel" verklärt. Auf unserem Stadtrundgang setzen wir uns mit den Widersprüchen zwischen postmoderner und kolonialer Stadtplanung auseinander. Wir besuchen Orte wie das "Vespucci Haus" und die "Marco Polo-Terrassen" und begegnen dabei einem kosmopolitischen Flair zwischen "Kolonialnostalgie" und einem "Postkolonialismus to go".
 
Termine:
So 03. Mai, 14 Uhr
So 21. Juni, 14 Uhr
So 13. September, 15 Uhr
 
Treffpunkt: U-Bahnstation Baumwall, Ausgang Elbphilharmonie
Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnahme: 9 Euro, ermäßigt 5 Euro
Leitung: Tania Mancheno, Dipl. Pol. und Andreas Schneider, Dipl. Ing.
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL und Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.

Foto: HMJokinen

Stadtrundgang
Wandsbek postkolonial
Vom Rathaus über den Schlossgarten zum jüdischen Friedhof Kattunbleiche
Nach heftigen öffentlichen Protesten, insbesondere der Black Community Hamburg, wurde sie nach knapp zwei Jahren verschämt abgebaut: Die Büste des Heinrich Carl Graf von Schimmelmann samt ihrer umstrittenen Texttafel. Der Bezirk Wandsbek hatte die Bronzeplastik 2006 aufgestellt. Es war ein weiterer Versuch des Ausblendens, Verdrängens und Vergessens eines unerfreulichen Aspektes der Stadtteilgeschichte. Wie funktionierte der transatlantische Handel mit versklavten Menschen, der Schimmelmann sehr reich und Wandsbek zu einem florierenden Marktplatz für Baumwolle, Schnaps und Schokolade machte? Zwischen Rathaus, Schlossgarten und dem jüdischen Friedhof Kattunbleiche stoßen wir auf weitere Zeugnisse der kolonialen Vergangenheit und gehen der Frage nach, wie heute mit ihr umgegangen wird.
 
Termine:
Fr 12. Juni, 17.30 Uhr
So 6. September, 14 Uhr
 
Treffpunkt: vor der Christuskirche, Schlossstraße 78 (gegenüber U-Bahn/Busbahnhof Wandsbek-Markt)
Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnahme: EUR 9, ermäßigt EUR 5
Leitung: Millicent Adjei, Sozialökonomin und Vorsitzende des Afrikanischen Bildungszentrums
Arca e.V. und Kathrin Treins
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL

Foto: Anke Schwarzer

Bildungsurlaub
Hamburg postkolonial - Auf den Spuren deutscher Kolonialherrschaft
Die deutsche Kolonialzeit dauerte von 1884 bis zum Ersten Weltkrieg. Die Eroberung von überseeischen Gebieten und die Versklavung von Menschen reichen jedoch noch weiter zurück als in die scheinbar kurze Periode während der Kaiserzeit. In Hamburg haben Kaufleute und Reedereien viel Geld mit Palmöl, Schnaps und Baumwolle verdient. Spuren der in Deutschland verdrängten Kolonialvergangenheit lassen sich noch heute finden - in den Museen, Straßen, Köpfen und Schulbüchern. Nicht selten wird diese Epoche romantisch verklärt. Sichtweisen aus den ehemals kolonisierten Ländern wie Namibia, Tansania, Samoa oder Togo fehlen häufig oder werden in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen. Wie gehen der Senat, die Behörden und die Kirchen heute mit dem kolonialen Erbe um? Und was fordern Initiativen, die sich für postkoloniale Erinnerungsorte in Hamburg einsetzen? Eine Woche mit vielen Exkursionen, Diskussionen und
Filmen erwartet Sie. Zusatzkosten für Eintritte fallen an, ebenso EUR 6 Materialumlage.
 
Termin:
Mo 21.September - Fr 25.September
 
Veranstalter: Volkshochschule Hamburg (VHS)
Ort: VHS-Zentrum Innenstadt, Mönckebergstraße 17, 20095 Hamburg
Teilnahme: EUR 125
Anmeldung hier
Leitung: Anke Schwarzer

Stadtrundgänge 2015

April
Fr 24.04. 17.30 Uhr
So 26.04. 14 Uhr
 
Mai
So 03.05. 14 Uhr
Fr 08.05. 17.30 Uhr
 
Juni
Fr 12.06. 17.30 Uhr
Fr 12.06. 17.30 Uhr
So 14.06. 14 Uhr
So 21.06. 14 Uhr
 
September
Fr 03.07. 17.30 Uhr
So 06.09. 14 Uhr
So 13.09. 14 Uhr
So 13.09. 14 Uhr
Fr 18.09. 17.30 Uhr
 
 
 
Mo 21.09. - Fr 25.09.
 
 
 
 
 
 

 
Stadtrundgang Branntwein, Bibeln und Bananen
Stadtrundgang Die versteckten Schiffe der Speicherstadt
 
 
Stadtrundgang Die HafenCity - kosmopolitischer Flair und koloniale Echos
Stadtrundgang Branntwein, Bibeln und Bananen
 
 
Stadtrundgang Branntwein, Bibeln und Bananen
Stadtrundgang Wandsbek postkolonial
Stadtrundgang Die versteckten Schiffe der Speicherstadt
Stadtrundgang Die HafenCity - kosmopolitischer Flair und koloniale Echos
 
 
Stadtrundgang Branntwein, Bibeln und Bananen
Stadtrundgang Wandsbek postkolonial
Stadtrundgang Die versteckten Schiffe der Speicherstadt
Stadtrundgang Die HafenCity - kosmopolitischer Flair und koloniale Echos
Stadtrundgang Branntwein, Bibeln und Bananen
 
Eine Voranmeldung zu diesen o.a. Touren ist nicht notwendig.
 
Bildungsurlaub Hamburg postkolonial
 
 
 

 

 

 
Buchungen von Stadrundgängen für Gruppen

Foto rechts: HMJokinen

Stadtteilrundgang
"... aus Baltimore Toback, aus Surinam Kaffee,
aus Afrika Gummi"(Zitat Caspar Voght 1752-1839)
Auf Altonas kolonialen Spuren
Prächtige Elbparks, herrschaftliche Villen, repräsentative Kontorhäuser, rentable Manufakturen und einträgliche Schiffswerften gehörten zur Lebenswelt der global agierenden Kaufmänner in Altona. Wir begeben uns auf die Spuren der großbürgerlichen Kolonialhandelsherren. Wir werfen einen prüfenden Blick auf Warenströme und Handelsbilanzen, ebenso auf die Biographien zwischen hochtönenden Revolutionsideen hier und skrupellosen Geschäftspraktiken in Übersee. Wir spüren den Schicksalen derjenigen nach, die dabei kolonisiert wurden. Wir lernen drei kamerunische Prinzen, einen chinesischen Restaurantbesitzer und einen jüdischen Rechtsanwalt kennen, die in Altona mit friedlichen Mitteln gegen das koloniale Unrecht kämpften. Die Route führt über die Königsstraße zur Palmaille, die eine der ältesten Straßen der Stadt ist. Wir hören Geschichten von den Arbeitswelten am Elbufer, von den Parklandschaften am Elbhang, wir betrachten die Chiffren des Altonaer Rathauses und studieren die verwitterten Grabsteine auf dem historischen Friedhof an der Christianskirche.
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter art [at] freedom-roads [punkt] de
 
Treff: vor dem Laden des Zigarrenmacher, Alte Königstr. 5 (nahe S-Königstraße)
Dauer: 2,5 Stunden
Leitung: HMJokinen, Künstlerin, Kuratorin
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL, Initiative freedom roads!
und afrika-hamburg.de

Foto: Anke Schwarzer

Stadtrundgang
Branntwein, Bibeln und Bananen.
Vom Rathaus über den Hafenrand bis zum Bismarck-Denkmal
Keine andere Stadt in Deutschland hat von der Europäischen Kolonialexpansion so stark profitiert wie Hamburg, das "Tor zur Welt". Hamburgs Kaufleute und Reedereien verdienten viel Geld mit versklavten Menschen, mit Palmöl, Schnaps und Baumwolle. Die Spuren aus der Zeit des Überseehandels und der Kolonialmetropole sind noch heute zwischen City und Hafenrand zu finden: Die Börse, Kontorhäuser, Kirchen und Denkmäler erzählen Geschichten von eurozentristischen Weltbildern, von Schnapsexporten nach Afrika, von "Deutschen Kamerunbananen" und vom Kolonialkrieg gegen die Herero und Nama in "Deutsch-Südwestafrika". Der Rundgang zeigt auch, wie unreflektiert Hamburg bislang mit seiner Kolonialvergangenheit umgeht. Er basiert auf den Arbeiten des Historikers Heiko Möhle und wird auf seinen Wunsch hin weitergeführt.
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter postkolonialeshamburg[at]gmx[punkt]de
 
Treffpunkt: Haupteingang des Hamburger Rathauses, Rathausmarkt 1
Dauer: ca. 2 Std.
Leitung: Mina Ringel und Kathrin Treins
Veranstalter: Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V. und Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL

Foto: Anke Schwarzer

NEU! Stadtrundgang
Die Hafencity zwischen kosmopolitischem Flair
und kolonialen Echos
Vom Baumwall über die Elbphilharmonie bis zum Überseequartier
Die HafenCity möchte ein weltoffenes, internationales Flair vermitteln. Gleichzeitig stehen die Namen vieler Plätze, Straßen und Gebäude für ein eurozentristisches Weltbild. Diese rückwärtsgewandte Namensgebung in einem modernen Stadtteil vertieft die historische Trennung zwischen Norden und Süden. Sie setzt eine Art des Erinnerns und Gedenkens im öffentlichen Raum fort, die die Geschichte des Globalen Südens ignoriert und sie als "Überseehandel" verklärt. Auf unserem Stadtrundgang setzen wir uns mit den Widersprüchen zwischen postmoderner und kolonialer Stadtplanung auseinander. Wir besuchen Orte wie das "Vespucci Haus" und die "Marco Polo-Terrassen" und begegnen dabei einem kosmopolitischen Flair zwischen "Kolonialnostalgie" und einem "Postkolonialismus to go".
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter Tania.Mancheno [at] gmail [punkt] com
auf Wunsch auch in englischer, französischer oder spanischer Sprache
 
Treffpunkt: U-Bahnstation Baumwall, Ausgang Elbphilharmonie
Dauer: ca. 2 Stunden
Leitung: Tania Mancheno, Dipl. Pol. und Andreas Schneider, Dipl. Ing.
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL und Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.

Foto: Tania Mancheno

NEU! Stadtrundgang
Die versteckten Schiffe der Speicherstadt -
Kolonialismus und Widerstand
Vom Chilehaus bis Überseequartier
Auf einer alternativen Reise in die Geschichte der Stadt setzen wir uns mit dem Symbol des  Schiffs auseinander, das eng mit Hamburg verknüpft ist. Zwischen Speicherstadt und Überseequartier besichtigen wir verschiedene Orte, die sich mit dem Motiv des Schiffs in Verbindung bringen lassen. Die versteckten Schiffe in der Stadt machen die kolonialen Verflechtungen im öffentlichen Raum sichtbar. Sie sind gleichermaßen mit der kolonialen Expansion und Versklavung als auch mit Widerstand, Befreiung und Migration verflochten. 
Wie nehmen wir diese Verstrickungen wahr? Auf unserer Reise in die Geschichte der Speicherstadt begleiten uns dekoloniale Kritiker_innen und karibische Denker_innen. Ihre historisch-philosophische Arbeit hilft uns, die Verbindung der Stadt Hamburg mit der Symbolik des Schiffs neu zu lesen. 
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter Tania.Mancheno [at] gmail [punkt] com
auf Wunsch auch in englischer, französischer oder spanischer Sprache
 
Treffpunkt: U-Bahnstation Messberg, Eingang Chilehaus
Dauer: ca. 2 Stunden
Leitung: Tania Mancheno, Dipl. Pol. und Andreas Schneider, Dipl. Ing.
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL und Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.

Foto links: Bela Rogalla, Foto rechts: HMJokinen

NEU! Performative Gebäude-Erkundung
Echos unter der Weltkuppel
Postkoloniale Kartierung des Universitätshauptgebäudes
Wer gibt den Ton an im zentralen universitären Raum, einst begründet als Kolonialinstitut?
Was vernehmen wir im Gewölbehall kolonialer Mythen-Bildung? Hören wir das Gedächtnisecho jener, die kolonisiert, abgewiesen, vertrieben wurden von der imperial ausgreifenden Handelsstadt? Der Widerständigen, Aufbegehrenden, Aufständischen? Zusammen decodieren wir Ecken und Nischen und versuchen, im vorgefundenen Gewölbe Unerhörtes zu erinnern.
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter art [at] freedom-roads [punkt] de
 
Treffpunkt: Eingang Universitäts-Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1 (S-Bahn Dammtor)
Dauer: 2 - 2,5 Std.
Leitung: HMJokinen, Künstlerin, Kuratorin
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL, Initiative freedom roads!
und afrika-hamburg.de

Foto: HMJokinen

NEU! Erkundungsrundgang in Hamburgs City
Füllhorn und Panzerkorvette
Zwischen Rathaus und Chilehaus: Chiffren der Kolonialmetropole Hamburg
In der Stadtmitte bildet das Rathaus Hamburg eine enge Symbiose mit der Handelskammer, Politik mit Börse - Senator gleich Handelsherr, Pfeffersack gleich Syndicus. Um dieses Machtzentrum herum gruppieren sich Kontorhäuser und Kreditinstitute der Merchant Bankers, Kolonialwarenläden bieten ihre Waren noch heute an. In Schaufensterauslagen, an Fassaden, vor Hauseingängen studieren wir Waren und Symbole, die fortwährend die Weltgeltung der Kolonialmetropole herauf beschwören: da ein Tropenhelm, ein steinerner Bananenbüschel, dort der Kaufmannsgott Merkur und ein eherner Krieger aus Togo. Zwischen der Afrikanischen Frucht-Compagnie und dem neuen "Kolonialwarenmarkt" passieren wir prachtvolle Gebäude, die "Sudanhaus", "Afrika-Haus" und "Chilehaus" heißen. Das Kontorhausviertel steht mit der benachbarten Speicherstadt auf der Warteliste für das UNESCO-Kulturerbe.
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter art [at] freedom-roads [punkt] de
auf Wunsch auch in englischer Sprache
 
Treffpunkt: Haupteingang des Hamburger Rathauses, Rathausmarkt 1
Dauer: ca. 2 Std.
Leitung: HMJokinen, Künstlerin, Kuratorin
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL, Initiative freedom roads!
und afrika-hamburg.de

Fotos: HMJokinen

NEU! Kasernenbegehung
Kasernenechos: Widerstand und Widerhall
Performative Begehung der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne in Jenfeld
Neben Granate, Gasmaske, Stahlhelm, Reichsfahne aus Terrakotta sieben Konterfeis der Kommandeure der "Schutztruppe" in der einstigen Kolonie "Deutsch-Ostafrika". Trotha, Wissmann, Lettow-Vorbeck - Fassadenreliefs am "Kleinen Exerzierplatz", unkommentiert und ungestört. "Deutsch-Ostafrika-Kriegerdenkmal": übergroße NS-Kolonialreliefs im 2003 geschaffenen "Tansaniapark" mit martialisch marschierenden afrikanischen Soldaten, mit Trägern
im Schlepptau eines deutschen Offiziers - hier lebt der Kolonialmythos der "Treue der Askari" fort. Hamburg ist seit 2010 Städtepartner von Tansanias größter Stadt Dar es Salaam. Doch das offizielle Programm der Städtepartnerschaft ließ bisher kaum Platz für eine kritische Auseinandersetzung mit Hamburgs Beteiligung am deutschen Kolonialismus in Ostafrika. Im Gegenteil: trotz jahrelanger öffentlicher Kritik schickt sich die Stadt Hamburg aktuell an, mit den Kolonialreliefs einen sog. "Geschichtsgarten Deutschland-Tansania" am Stadtrand zu inszenieren. Ausgerechnet dort, wo die Nationalsozialisten die gewaltsame Kolonialisierung "Deutsch-Ostafrikas" zelebrierten und Propaganda machten für die "Rückgewinnung" der Kolonien, dort, wo die Bundeswehr bis 1999 ehrende Gedenkveranstaltungen feierte und wo kolonialbegeisterte "Traditionsverbände" bis mindestens 2006 Kolonialkrieger mit Ritualen würdigen durften, will Hamburg nun einen symbolischen Ort für die viel beschworene "Städtepartnerschaft auf Augenhöhe" mit Dar es Salaam schaffen. Seit Jahren fordern die Black Community Hamburg, die bundesweiten Verbände der Schwarzen Menschen und People of Colour sowie zivilgesellschaftliche Initiativen die Schaffung eines postkolonialen Lern- und Gedenkorts, an dem auch der zahlreichen afrikanischen Opfer gedacht und der antikoloniale Widerstand der kolonisierten Bevölkerung erinnert wird. Ende 2014 hat der Hamburger SPD-Senat die Verbände der Community von der Konzeptentwicklung für die Aufarbeitung des "kolonialen Erbes" ausgeschlossen. Mit dem Slogan "Decolonize Hamburg - NOT ABOUT US WITHOUT US" protestieren nun die Nachfahren der Kolonisierten gegen ihre Exklusion.
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter art [at] freedom-roads [punkt] de
 
Treffpunkt: vor dem sog. ?Tansania-Park", Wilsonstraße 64-68, Hamburg-Jenfeld
(vom U1-Haltestelle Wandsbek-Markt mit dem Bus 162 oder 262 bis Haltestelle Kuehnstraße Ost)
Dauer: ca. 1,5 Std.
Leitung: HMJokinen, Künstlerin, Kuratorin
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL, Initiative freedom roads!
und afrika-hamburg.de

Foto: HMJokinen

Stadtrundgang
Wandsbek postkolonial
Vom Rathaus über den Schlossgarten zum jüdischen Friedhof Kattunbleiche
Nach heftigen öffentlichen Protesten, insbesondere der Black Community Hamburg, wurde sie nach knapp zwei Jahren verschämt abgebaut: Die Büste des Heinrich Carl Graf von Schimmelmann samt ihrer umstrittenen Texttafel. Der Bezirk Wandsbek hatte die Bronzeplastik 2006 aufgestellt. Es war ein weiterer Versuch des Ausblendens, Verdrängens und Vergessens eines unerfreulichen Aspektes der Stadtteilgeschichte. Wie funktionierte der transatlantische Handel mit versklavten Menschen, der Schimmelmann sehr reich und Wandsbek zu einem florierenden Marktplatz für Baumwolle, Schnaps und Schokolade machte? Zwischen Rathaus, Schlossgarten und dem jüdischen Friedhof Kattunbleiche stoßen wir auf weitere Zeugnisse der kolonialen Vergangenheit und gehen der Frage nach, wie heute mit ihr umgegangen wird.
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter postkolonialeshamburg[at]gmx[punkt]de
 
Treffpunkt: vor der Christuskirche, Schlossstr.aße 78 (gegenüber U-Bahn/Busbahnhof Wandsbek-Markt)
Dauer: ca. 2 Stunden
Leitung: Millicent Adjei, Sozialökonomin und Vorsitzende des Afrikanischen Bildungszentrums
Arca e.V. und Kathrin Treins
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL

 
NEU! Performativer Stadtrundgang
wandsbek world white revisited
Zwischen Bezirksamt und Mausoleum:
Begehung auf den Spuren des Menschenhändlers Schimmelmann
In Hamburg-Wandsbek finden sich zahlreiche Spuren und Infrastrukturen eines der zentralen Versklavtenhändler im transatlantischen Dreieckshandel, Heinrich Carl Schimmelmann (1724-1782). wandsbek world white revisited ist ein performative Begehung zwischen Puderzucker und Kattunbleiche, Prachtentfaltung und Brandmarke, Stadtteillegende und Mythenbeschau. Der Rundgang nimmt die heute in Wandsbek gehegten und gepflegten Heimatgeschichten unter die Lupe. Sie folgt den Spuren des global players Schimmelmann und begibt sich ebenso auf die Suche nach versteckten Hinweisen auf die Versklavten und Vergessenen und auch nach denjenigen, die sich gegen das koloniale Unrecht wehrten.
 
Termine für Gruppen und Preise auf Anfrage unter art [at] freedom-roads [punkt] de
auf Wunsch auch in englischer Sprache
 
Treffpunkt: U1-Bahnhaltestelle Wandsbek-Markt, bei den steinernen Löwen an der
Kreuzung Schlossstraße/Wandsbeker Markstraße (gegenüber Karstadt)
Dauer: ca. 2,5 Std.
Leitung: HMJokinen, Künstlerin, Kuratorin
Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL, Initiative freedom roads!
und afrika-hamburg.de

 
 
Alle Touren können auf Anfrage für Gruppen zu Extra-Terminen gebucht werden.
 
Informationen zu sowie Buchungen von weiteren Rundgängen, performativen Touren und Veranstaltungen bei den jeweiligen Veranstaltern:
 
afrika-hamburg.de
www.afrika-hamburg.de
info@afrika-hamburg.de
 
Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
www.hamburg-postkolonial.de
postkolonialesHamburg@gmx.de
 
Initiative freedom roads!
www.freedom-roads.de
art@freedom-roads.de
 
Anke Schwarzer
Blog "Decolonizing Hamburg"
hhpostkolonial.wordpress.com
 
Flyer 2015 "Hafenrundfahrten & Stadtrundgänge. Kolonialismus, Migration und Globalisierung"
Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V., Anke Schwarzer
 
 
 

 

 

 

 

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