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		 Koloniale Kamera  | 
	
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		 Kino der Befreiung  | 
	
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		 War es bis in die 60er Jahre das Privileg der Kolonialmächte, Filme über 'Afrika' zu produzieren, erzählen afrikanische Filmemacher seit der Unabhängigkeit eine eigene (Film-)Geschichte.  | 
	
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		 Die Reihe präsentiert Dokumentar- und Spielfilme aus den vergangenen 40 Jahren, die sich aus einer post-kolonialen Perspektive mit der kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen. Verschiedene Strategien werden gewählt, um Alltagswiderstand und anti-koloniale Kämpfe sichtbar zu machen und Kolonialismus neu zu erinnern: Film wird zum Mittel der Geschichtsschreibung, eigene Filmsprachen werden etabliert, propagandistisches Filmmaterial aus der Kolonialzeit wird zu anderen  anti-kolonialen  Zwecken eingesetzt.  | 
	
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		 Die Filme verknüpfen erinnerungspolitische Fragen nach der Geschichte anti-kolonialer Kämpfe mit einer filmgeschichtlichen Untersuchung des Gebrauchs von bewegten Bildern für und gegen Kolonialismus.  | 
	
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		 Die Filmemacher Martin Baer, Zola Maseko und Jean-Marie Teno (im November) werden als Gäste erwartet. Dr. Wolfgang Fuhrmann wird einen Vortrag über frühe Kolonialfilme halten.  | 
	
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		 19.10.12.11.2004  | 
	
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		 Metropolis Kino  | 
	
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		 Dammtorstr. 30a, Hamburg (U Gänsemarkt)  | 
	
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		 Info und Filmbesprechung: Metropolis Kino Webseite  | 
	
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